Hüttertal - Besondere Ereignisse

Tornado am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2010 - Video-Dokumentation

Zur Erinnerung an diesen Tag ist 2011 die monumentale Skulptur "Tornadomann" aus dem Stamm einer umgestürzten Eiche von unserem Vereinsmitglied Dirk Hantschmann "herausgesägt" worden. Diese Skulptur ist wegen des inzwischen verrotteten Wurzelstockes 2022 umgestürzt und 2023 neben dem bisherigen Standort auf einer neuen Gründung wieder aufgerichtet worden.   

 

Dazu ist unter 

 

"Neuheiten - Der Tornadomann steht wieder!" 

 

ein  ausführlicher Beitrag eingestellt  - siehe HIER. 

Tornado 2010 im Hüttertal. Vom Tornado besonders betroffene Flächen im und oberhalb des Hüttertales

Besondere Ereignisse im Hüttertal, z.B. der verheerende

Tornado am 24. Mai 2010,  haben zu Veränderungen im Landschaftsbild mit Auswirkungen an der Flora oder an Bauwerken, geführt.

 

Auf nebenstehender Karte ist das zerstörte Gelände im Hüttertal und auf den Flächen oberhalb (überwiegend nördlich) des Rödertales eingezeichnet.


Sehen Sie hier das Video mit dem ganzen Ausmaß der Verwüstungen:

Laufzeit:  12:53 min.     Fotos:  ©Herbert Müller.  Video-Dokumentation:  ©Manfred Buttke. 

Standard-YouTube-Lizenz  Förderverein Hüttertal Radeberg e.V. Tornado 2010

Tornado am Pfingstmontag 24. Mai 2010

 

Erstmals war die Schloßmühle zum Deutschen Mühlentag geöffnet, und ein unerwartet hoher Besucherandrang bestätigte die Bedeutung eines solchen technischen Denkmals. An der Hüttermühle fand gleichzeitig ein Kinder- und Indianerfest statt.

Der Tornado beendete schroff diese Veranstaltungen.

Innerhalb weniger Minuten war auch die inzwischen fünfjährige Arbeit des „Fördervereins Hüttertal Radeberg e.V.“ in einen wilden Dschungel verwandelt und das Naherholungsgebiet LSG Hüttertal nicht mehr betretbar! (Ähnlich der Schäden im

LSG Seifersdorfer Tal.)

Es ist nicht nur ein großer Waldschaden entstanden. Es sind regelrecht die Wanderwege "hochgeklappt", weil reihenweise Bäume mit ihren Wurzelstöcken tiefe Löcher hinterließen. Damit ist auch der überregionale Wanderweg (Lausitzer Schlange; roter Strich) betroffen. Außerdem sind touristische Einrichtungen zerstört wie Bänke, Treppenanlagen, Lehrtafeln, Wegweiser und Markierungen. Künftig ist mit Erosionen und Steinschlag durch das sehr brüchige Grundgestein in den Steinbrüchen und an den Felsklippen zu rechnen. 

Eine Instandsetzung dieses Naherholungsgebietes verlangt nicht nur ein enthusiastisches Engagement ehrenamtlich tätiger Bürger und des Hüttertal-Vereins, sondern auch finanzielle Unterstützung für Wegebau und Einsatz von Maschinentechnik durch Fachfirmen.

Der Förderverein hat deshalb ein Spendenkonto eingerichtet: Ostsächsische Sparkasse Dresden; Bankleitzahl: 850 50 300; Kontonummer: 320 007 4123; Kennwort: Sturmspenden Hüttertal. 

 

Herbert Müller, Mai 2010

 

 

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