Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) Hüttertal ist ein attraktives Naherholungsgebiet, nur ca. 10 km vom nordöstlichen Rand der Landeshauptstadt Dresden entfernt. Es ist mit PKW bequem und leicht errechbar, siehe unsere Seite "Lage - Anfahrt". Das Tal zieht jährlich viele Besucher an. Entlang der Großen Röder findet jeder Möglichkeiten zum individuellen Naturerlebnis und aktiven Entspannen beim Wandern und Entdecken.

Das Hüttertal bietet sowohl eine reizvolle Naturausstattung als auch kulturelle Sehenswürdigkeiten und touristische Zielpunkte.

Ein überregionaler Wanderweg führt auf 3 km durch das Flusstal und verbindet die Große Kreisstadt Radeberg mit dem benachbarten Dorf Wallroda. Die Wanderung beginnt unweit des Radeberger Marktplatzes am Museum Schloss Klippenstein und führt an der funktionsfähigen Schlossmühle vorbei in naturnaher Umgebung zunächst in die Mitte des Tales. Folgen Sie dem gewundenen Gewässerlauf mit Felsen, Wäldern und Wiesen. Nach ca. 20 Minuten ist das Zentrum des Tales, die Hüttermühle, erreicht. Hier befindet sich auch die "Hüttertalbaude", die bei schönem Wetter eine Imbiss- und Getränkeversorgung ermöglicht. Entdecken Sie auf dem Weg dahin neben vielen Natur-Besonderheiten, wie Felsenklippen (z.B. die "Tote Frau"), geschützten Au-Wiesen oder seltenen Planzen- und Tierarten (z.T. streng geschützt), auch "menschengemachte" Sehenswürdigkeiten, z.B. den "Tornadomann", den "Hinsche-Gedenkplatz" oder die historischen Bauwerke und Brücken.

Nach einer Rast besteht die Möglichkeit, die Wanderung entlang des Bogenschützenplatzes und des Felixturms ins Storchendorf Wallroda fortzusetzen, Dauer ca. nochmals ca. 30 Minuten.

Einen bequemen Zugang zur Mitte des Tals bietet der mit PKW sehr gut erreichbare Wanderparkplatz oberhalb der Hüttermühle nahe der Abfahrt der Staatsstraße 177 / Ortsumgehung Radeberg. Von hier können Sie in ca. 7 Minuten Fußweg bequem die Hüttermühle erreichen. Nähere Informationen finden Sie in dem Orientierungsplan.